Unsere Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

Einmal in der Woche besuchen wir das Familienzentrum St. Martinus und nehmen dort am Vormittag am Kindergartenleben teil. So lernen die Kinder bereits die Atmosphäre und den Kindergartenalltag ein wenig kennen und haben so später weniger Schwierigkeiten bei der Umgewöhnung. Die ganz Kleinen spielen in der Zwischenzeit in der Turnhalle des Kindergartens, wo eine Bewegungslandschaft aufgebaut wird. Durch den engen Kontakt mit dem Familienzentrum können wir auch an Kindergartenfesten (Karneval, St. Martin, Nikolaus) teilnehmen.

Unsere Zusammenarbeit mit den Eltern

Ein Kind verändert das Leben von Menschen und Familien. Wird ein neuer Mensch geboren, wird er zum Mittelpunkt der ihn umgebenden Personen, er bekommt die größtmögliche Liebe und Aufmerksamkeit. Nicht selten müssen sich Eltern in dieser Zeit bereits mit dem Gedanken befassen, den baldigen Wiedereinstieg in den Beruf zu meistern. Die Vorstellung, das neue, kleine Wesen mit all seinen Bedürfnissen tagtäglich für mehrere Stunden in fremde Hände zu geben, schreckt viele Eltern zunächst. Sie wissen aber auch, dass der Umgang mit anderen Kindern hilft, neue, spannende Dinge zu erleben, Sozialverhalten zu erlernen und vor allem viel Spaß zu haben. Mit diesen gemischten Gefühlen kommen viele Eltern zum ersten Kennenlern-Gespräch bei der Suche nach einem Tagespflegeplatz. Es ist uns ein Anliegen, den Eltern von Beginn an das Gefühl zu vermitteln, dass ihr Kind bei uns genauso liebevoll und individuell umsorgt wird wie zuhause. Nur mit diesem Gefühl des Vertrauens ist eine Erziehungspartnerschaft möglich. Wir hören den Eltern zunächst zu, was sie uns von ihrem Kind berichten, wie sie es wahrnehmen und welche Wünsche sie an uns haben. In der Eingewöhnungszeit, die nach dem Berliner Modell, basierend auf der Bindungstheorie von John Bowlby, gestaltet wird, beobachten die Eltern, wie ihr Kind sich öffnet und sich an die neue Betreuungssituation gewöhnt. Das Gelingen der Eingewöhnung hängt maßgeblich vom Gefühl der Eltern ab, die dem Kind Sicherheit vermitteln und ihm signalisieren, dass sie uns als Betreuungsperson vertrauen. Der tägliche Austausch über das, was am Tag während der Betreuung geschehen ist, über Besonderheiten im Verhalten des Kindes, sowie über kleine und große Veränderungen, Lernfortschritte und Entwicklungsschritte ist die Basis einer guten Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Umgekehrt ist auch das Gespräch mit den Eltern wichtig, das uns über die Dinge informiert, die in der Familie und im Freundeskreis geschehen. Durch unsere langjährige Erfahrung in der Erziehung, Bildung, Betreuung und Pflege von U3-Kindern sehen wir uns auch als Rat- und Impulsgeber der Eltern in vielen unterschiedlichen Bereichen, von der Pflege, über die Entwicklung bis hin zum Sozialverhalten. Für Fragen, Bitten und kleine Sorgen haben wir jederzeit bei unseren ‚Tür- und Angel’-Gesprächen Zeit, bei größeren Anliegen vereinbaren wir gerne Gesprächstermine außerhalb der Betreuungszeit.
Um die Eltern, Geschwisterkinder und ggf. Großeltern besser kennen zu lernen und auch einen Austausch der Eltern untereinander anzuregen laden wir jedes Jahr zum Adventskaffee ein sowie zum Abschiedsfest der Tageskinder im Sommer, die uns in Richtung Kindergarten verlassen.

 

Notwendige Anträge zum Download

 

 

Anlage 1 zum Antrag auf Gewährung von Kindertagespflege.pdf

Anlage 2 zum Antrag auf Gewährung von Kindertagespflege.pdf

Elternbeitragssatzung gültig ab-01-08-2020.pdf

Richtlinien für die Kindertagespflege in Pulheim.pdf